Herbstlehrgang 2014 Lüsse

Liebe Kunstflieger und Kunstfluginteressierte,

 

die lange Zeit des Geradeausfliegens und Flachkreisens ist vorbei: Vom 27. September bis zum 05. Oktober diesen Jahres findet der diesjährige KFAO Segelkunstflug-Herbstlehrgang auf dem Flugplatz Lüsse statt. Mit dabei sind auch dieses Jahr wieder zwei ASK-21 zur Ausbildung für die Kunstflugberechtigung sowie zur Weiterbildung für die bronzenen und silbernen Leistungsabzeichen - oder einfach nur zum Spaßfliegen ;-).

 

Für die fortgeschrittenen Weiterbilder wird es einen Fox sowie einen SZD-59 "Acro" zusammen mit wettbewerbserfahrenen Fluglehrern geben.

 

 

Noch nicht sattgeflogen? Dann kommt in Lüsse vorbei und genießt noch einmal die letzten schönen Tage vor der langen und grauen Winterzeit in Deutschland mit Flugspaß satt. In Erinnerung - letztes Mal in Lüsse 2011 war das Wetter kurze Hosen- und Barfußgeeignet. Wollen wir doch hoffen, daß es dieses Mal wieder so wird.

 

Das Lehrgangstagebuch...

 

04.10. Abschluß der Ausbildungen der Schüler und Heimreise


Angesichts des guten Wetters die Woche, die uns eine Vielzahl an Starts beschert hat, sind erste Sättigungserscheinungen spürbar, da sich die meisten bereits weitgehend sattgeflogen haben. Also fliegen die Schüler noch ein paar Runden und auch Rolf absolviert seine Alleinflüge mit dem Prüfungsprogramm zur vollen Zufriedenheit von Lehrer Thomas. Damit kann die Ausbildung aller drei Teilnehmer dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen werden, worauf sie natürlich stolz sind. Herzlichen Glückwunsch auch vom KFAO an die drei neuen Inhaber der Segelkunstflugberechtigung.

 

Über den Tag reisen die meisten Teilnehmer ab, da am Montag schon wieder die Arbeit ansteht. Naja, was solls, irgendwie muß die Kunstfliegerei ja finanziert sein. Zudem läßt sich der Winter - auf diese Weise noch einmal sattgeflogen - viel besser ertragen.

 

Die Teilnehmer auf dem Herbstlehrgang 2014 in Lüsse

 

Alles in allem war es wieder ein gelungener Lehrgang, der drei neue Lizenzinhaber, drei silberne Leistungsabzeichen von David, Paul und Christian sowie ein goldenes von Jens-Arne hervorgebracht hat. Daneben können wir mit Alex einen neuen Schlepper und mit Martin und Thomas zwei neue Fox-Einweiser im Verein verzeichnen. 

 

Darum bleibt uns nur, allen, die zum Gelingen des Lehrgangs beigetragen haben, unseren Dank auszusprechen. Allen voran ist dies Thomas, der den Lehrgang in Lüsse organisiert hat, die Schlepper Uli, Klaus und Alex, die Küchencrews, die uns gemästet haben (glaubt uns, das kann man nur anerkennend so bezeichnen ;-), die Lehrer 2x Thomas, Alex, Martin und Torsten sowie alle, die wir jetzt nicht genannt haben. 

 

Vielen Dank auch an Gitta und Jens-Arne, deren schöne Fotos hier im Tagebuch abgebildet sind!!

 

Damit wird dieses Tagebuch beendet, weiter geht es erst nächstes Jahr wieder, wenn die nächsten Veranstaltungen anstehen.

 

03.10. mehr Edelmetall


Heute ist wieder regulärer Lehrgangsbetrieb, nachdem wir gestern unseren kleinen Wettbewerb veranstaltet haben. Es hat allen Spaß bereitet, so daß davon auszugehen ist, daß dies nicht die letzte derartige Veranstaltung gewesen sein wird. Von den Schülern fliegen zwei die Prüfungsprogramme jetzt allein, so daß sie damit ihre Ausbildung bereits nahezu vollendet haben. 

 

Als besonderer Gast hat sich Franzi heute angekündigt, die auch gleich von unseren Weiterbildern belagert wird, um Leistungsabzeichen abnehmen zu können. So schaffen es Paul und Christian auf SZD-59 bzw. ASK-21, das silberne Abzeichen erfolgreich abzulegen. Jens-Arne besteigt danach noch den Fox und fliegt ein fehlerfreies Goldprogramm vor, das Franzi ihm auch abnimmt. Herzlichen Glückwunsch Euch dreien. 

 

Es wird heute noch einmal alles bewegt, was Flügel hat, da das Wetter ist, wie es besser kaum sein kann. Etwas Zeit für ein kleines Abschiedsfoto an der ASK mit Jens-Arne und Schlepper Uli bleibt dennoch...

 

KFAO-Cup-Gewinner Jens-Arne und Schlepper Uli als Sieger der Herzen ;-)

 

Püntklich zum Sonnenuntergang räumen wir wieder die Halle ein. Die meisten Teilnehmer sind mit ihren Vorhaben erfolgreich gewesen und haben bereits jetzt ihre Ziele erreicht. Es wird beschlossen, da die meisten morgen abreisen, heute Abend eine kleine Abschlußparty zu veranstalten. Also rückt die gesamte Kunstfliegermeute in einen nahegelegenen Italiener ein und feiert den Lehrgang und alle Leistungen ausgiebig. Daraufhin ist die Nachtruhe erst etwas später, als die Tage zuvor üblich ;-)

 

02.10. Der KFAO-Cup


Heute soll er durchgeführt werden, der erste kleine Wettbewerb auf einem unserer Lehrgänge. Bereits seit mehreren Jahren existiert der Gedanke eines Vergleichsfliegens, um den Neulingen oder frischen Scheininhabern die Wettbewerbskunstfliegerei in einem nicht so bierernsten Umfeld nahezubringen.

 

Da das Wetter dieses Jahr bisher so gut ist, wie noch kaum ein Jahr zuvor, haben wir dafür genug Zeit. Also hat sich Manfred, seines Zeichens aktiver Schiedsrichter bei nationalen Wettbewerben, einmal hingesetzt und ein kleines Programm ausgearbeitet, das mit der ASK-21 doppelsitzig geflogen werden soll. Besonderer Gag dabei ist, daß die Bewertung von den Teilnehmern selbst kommen soll, damit sie sich auch einmal in der Begutachtung der Programme üben. Das ist letztlich genauso wichtig, wie sauberes Fliegen, um sich gegenseitig trainieren zu können.

 

Leider ist es auch heute früh noch etwas neblig, so daß wir Zeit haben, die Bänke für die Schiris aufzubauen. Auf Liegestühle, wie bei Deutschen Meisterschaften üblich, müssen die Kollegen jedoch verzichten ;-)

 

Dunst und Nebel auch heute morgen

 

Etwas Zeit bleibt auch noch für Blicke in die Natur. An und für sich ist der Herbst nicht mehr weit weg und kündigt sich mit den kurzen Tagen auch schon heftig an. Das scheint das kleine Blümchen aber nicht zu wissen, oder es ignoriert diesen Fakt einfach. Immerhin ist der Flugplatz so von lauter gelben Tupfen geschmückt.

 

Blumen auf dem Flugplatz

 

 

Kurz vor 1100 geht es dann mit den ersten Flügen los, nachdem zunächst die Schüler und Weiterbilder Michael noch im Fox die Trudeleinweisung mit Positivtrudeln, eingelseitet aus dem Geradeausflug oder aus der Kurve und eine halbe gerissene Rolle sowie anschließendes Rückentrudeln genossen haben.

 

Michael startbereit im Fox zur Trudeleinweisung

 

Den Anfang im Wettbewerb machen Jens-Arne und die Fluglehrer Thomas sowie Martin, die jeweils einen der Schüler bzw. Schlepper Uli hinten als Beifahrer dabei haben. Danach kommen die anderen Teilnehmer, die sich jeweils auf Vorder- und Rücksitz abwechseln. Insbesondere für die Lehrer ist es ein Erlebnis, mal wieder vorn in der 21 zu sitzen und dann auch noch Kunstflug zu betreiben. Die hatten schon vergessen, wie weit hinten die Flächen bei der Sitzposition sind ;-)

 

Das Gutachtergremium, jeweils Punktrichter und Protokollant

 

Ebenfalls wurden ständig die Schiedsrichter ausgewechselt, so daß auch hier jeder mal gepunktet bzw. protokolliert hat. Manfred war mit den Leistungen der Leute sehr zufrieden, da die Punktwerte gar nicht so weit auseinander lagen, dafür daß es für die meisten das erste Mal ist, daß sie gewertet haben.

 

Manfred bei der Kontrolle der Schiedsrichterwertungen

 

Auch die Piloten sind noch gut weggekommen, da solche Figuren, wie die volle inverse Kubanacht - zumindest bei regulärer Anwendung der Regeln - schnell bei einer numerischen Null endet. Da es uns aber um den Spaß geht, haben wir hier auch manchmal den Bauch entscheiden lassen...

 

Torsten und Manfred gespannt am Zusehen ob der Darbietungen

 

Am Ende hat der erste Teilnehmer Jens-Arne den Wettbewerb für sich entscheiden können. Auf den Plätzen zwei und drei folgen ihm die Fluglehrer Thomas und Martin. Alle Wertungen können auf der Seite von Manfred eingesehen werden.

 

Stolz reißt er den Pokal empor: Sieger Jens-Arne

 

01.10. Nebel und Dunst


Bei den letzten Starts gestern zum Sonnenuntergang war es bereits ziemlich diesig mit dem einen oder andern kleinen Regenschauer. Entsprechend unkten einige Teilnehmer bereits über Nebel am kommenden Morgen. Sie sollten Recht behalten. Auch wenn sich die Schicht nach und nach auflöst, ist doch viel Feuchte in der Atmosphäre, so daß wir heute früh etwas länger pausieren müssen. Deswegen kommen wir endlich mal dazu, etwas ins Tagebuch zu schreiben, was Ihr gerade lest.

 

Nebel am frühen Morgen. Unverkennbar - es wird Herbst

 

Parallel haben wir einen kleinen Wettbewerb geplant, für den Alex extra einen Pokal aus den Marmorbrüchen in Carrara in Italien besorgt hat. Ziel ist es, anhand eines Sportsmanprogrammes einen kleinen Vergleich auf dem Lehrgang auszufliegen. Dabei steht natürlich der Spaß im Vordergrund. So hat Manfred auch heute die Zeit, das entsprechend vorzubereiten. Bei pilot-media gibt es dann das Programm und die Wertungen nach Abschluß. Morgen soll der Wettbewerb geflogen werden. Wir sind gespannt.

 

Der Pokal aus echtem Carrara-Marmor, gestiftet von Alex

 

Etwas später beginnt der Nebel, sich spürbar zu lichten, so daß wir die Hoffnung auf einen weiteren Flugtag haben. Noch im Morgendunst wird daher aufgebaut.

 

Das Kunstfliegermutterschiff im Morgendunst

 

Leider müssen wir immer noch wegen des Dunstes warten, die Sichten sind noch mehr als mies. So bekommen die Schüler jetzt den Rest der Theorieausbildung vrpaßt, sobald das Tagebuch aktuell ist.

 

Zu Mittag hebt sich endlich der Dunst, so daß wir mit der Fliegerei loslegen können. Auch der kleine Falke, unser Besucher von gestern, hat sich wieder an prägnanter Stelle auf die Lauer nach Flugplatznagetieren gelegt.

 

 

Auf der Lauer auf der Wilgafläche

 

Nachteil des Dunstes sind natürlich die weiterhin schlechten Sichten, mit denen wir zu kämpfen haben. Vorteil daran, man kann die Sonnenstrahlen zwischen den Wolken bisweilen wunderbar sehen. Leider fängt das Foto die Stimmung nicht ansatzweise ein, wie sie war.

Man sieht genau, wo das Licht herkommt

 

Die Schüler trainieren durchgängig das Prüfungsprogramm und einige der Weiterbilder üben sich in den bronzenen und silbernen Leistungsabzeichen. Thomas und Jens-Arne wollen sogar noch einen Schritt weiter gehen und probieren Programme für das goldene Abzeichen aus. 

 


Martin Abflugbereit im SZD-59

 

Das könnte auch unser Motto sein ;-)

 

Dem ist nichts hinzuzufügen, nur hat das Flugzeug zu lange Flächen ;-)

  

30.09. Wolken und Kunstflieger


Die Wetteraussichten für den heutigen Tag sind leider nicht mehr so rosig, wie die drei letzten Tage. Eine Kaltfront, die bereits gestern zu sehen war, ist über den Fläming geschwappt und hat dabei auch tiefe Wolken mitgebracht, die uns natürlich weniger behagen. Dennoch bauen wir auf, da sich immer einmal Lücken auftun. So kommt der eine oder andere Kunstflieger im Schlepp in den Genuß wirklich seltener Aussichten auf Wolkengebirge und watteweiche Erscheinungen in der Atmosphäre, die man als Segelflieger sonst selten von oben sieht. So müssen wir zwar ab und an eine Pause einlegen, aber wir schaffen es immerhin auf reichlich 20 Starts.

 

Auch ein anderer Bewohner des Lufraums stattet und einen Besuch ab...

 

Ausschau nach den Flugplatzmäusen

 

Aber von hier sieht man noch besser ;-)

 

Der Falke hat es dann auch noch geschafft, uns den einen oder anderen Nager vom Flugplatz wegzufangen. 

 

Über den Tag checkt Alex dann auch noch Thomas und Martin auf dem Fox aus, die zukünftig die Einweiserriege etwas verbreitern. Erst nachdem sie einen Außenloop, positives Trudeln, einen halben Loop, Rückensackflug, Rückentrudeln und noch ein paar andere spannende Figuren fehlerfrei gezeigt haben, bekommen sie die Zusage. Alex begibt sich daraufhin wieder auf die Heimreise mit der Dimona und meldet sich am Abend per SMS nach der Landung. 

 

Die Schüler beginnen heute mit dem Fliegen des Programms, das sie mit mehr oder weniger großen Fehlern absolvieren. Die Lehrer sind sich jedoch einig, daß alle drei nur nur noch wenige Starts doppelsitzig benötigen, dann können sie allein trainieren.

 

Pause wegen tiefer Wolken. Schlepper Uli nutzt sie auf seine Weise ;-)

 

29.09. Der dritte "Sommertag" - mit Edelmetall


Kompanie aufstehen um 0700, Frühstück 0730, Anteten an der Halle um 0800! So oder ähnlich hätte man den Tagesbefehl heute zusammenfassen können. Angesagt ist wieder bestes Spätsommerwetter, nur die bereits kürzeren Tage lassen darauf schließen, daß es doch schon Herbst wird. Wir räumen alles aus und bauen zügig den Start auf, so daß es beizeiten losgeht. Die Schüler haben die Rückenflugeinweisungen bereits hinter sich und trainieren Auf- und Abschwünge sowie Rollen. 

 

Parallel dazu wird 8E zunehmend eingesetzt, so lassen sich Dirk und Uwe auf dem Flugzeug einweisen und kommen mit einem dicken Grinsen im Gesicht wieder herunter. David bereitet sich auf das Silberprogramm vor.

 

Mentale Vorbereitung ist das Wichtigste im Kunstflug

 

Uwe im SZD bei der Einweisung

 

Kurze Zeit später hat auch David das Grinsen im Gesicht - er hat das Silberprogramm in zweiten Anlauf bestanden, herzlichen Glückwunsch.

 

Etwas nervig auf dem Platz in Lüsse sind jedoch die zahlreichen Kartoffelbovisten, oder um was für Pilze es sich auch immer handeln mag. Kennzeichnend sind sie bis kindskopfgroß und sobald sie trocken werden, geben sie Milliarden an Sporen frei. Das wäre nun an sich nicht schlimm, wenn man aber landenderweise durch so ein Ungetüm rollt, ist danach immer das gesamte Flugzeug eingedreckt mit einer recht unappetitlichen Pampe.

 

staubender Bovist im Gras vom Flugplatz

 

Die Schüler um das Ausbildungsschiff versammelt

 

Über den Tag verteilt nutzt Alex die Dimona, mit der er gestern eingeschwebt kam, zum Schleppen und läßt sich von Fluglehrer Torsten die Schleppberechtigung verpassen. 8E hat da auch noch die Ehre, etwas Kästchen- und abwärtszuschleppen, bevor er in der Box abgeliefert wird. Somit haben wir jetzt auch einen weiteren Schleppfix im KFAO - vielen Dank an Alex.

 

Daneben ist natürlich auch der Flugleiter permanent gefordert, die Schlepps zu sortieren und die Box im Auge zu behalten. Gitta hat da natürlich alles fest im (Mikrofon) Griff ;-)

 

Dirigentin Gitta am Funkgerät

 

Natürlich kann der KFAO für solche Lehrgänge auch aus einem reichhaltigen Fundus körperlich topfitter Fluglehrer die passenden auswählen ;-)

 

Unsere topfitten Lehrer für den Kunstflug ;-)

 

Manchmal wird der Stock jedoch auch zum Ziehen von Schleppseilen benötigt...

 

So wird den gesamten Tag geflogen, bis wir wieder zum Sonnenuntergang einräumen. Morgen soll es wettertechnisch etwas interessanter ausfallen, so daß wir den Tag wieder komplett ausnutzen müssen. Von den Schülern hat jeder vier Starts bekommen und auch die anderen Flugzeuge werden ausreichend bewegt, so daß in der Box immer etwas zu sehen ist.

 

Gespannte Blicke Richtung der Box

 

28.09. Fliegen, fliegen, fliegen


Heute geht es früh raus, die Wettervorhersage ist für die Kunstfliegerei, wie sie besser nicht sein könnte. "Geringe, maximal mäßige Blauthermik bis 600m". Was den Streckenfliegern hier in Lüsse eher Ernüchterung und einen leicht erhöhten Bierdurst beschert, sorgt bei uns für Begeisterung, da so kaum Thermik bei den anspruchsvollen Programmen stört.

 

Der Start am frühen Morgen

 

Schleppmaschinen haben wir dieses Jahr wieder Uli mit der Wilga und Klaus aus Brandenburg mit der Piper Pawnee, liebevoll "Ponyexpress" genannt, die den Fox mit 4m in die Box katapultiert. Damit sind hohe Schlagzahlen drin, so daß alle auf ihre Kosten kommen.

 

Klaus mit dem Pony ;-)

 

Bei etwas mehr als 20°C kommen Erinnerungen an 2011 wieder hoch - es fühlt sich an, wie Urlaub. Die Schüler üben sich im Rückenflug, die ersten 8E Starts gehen raus und auch der Fox erfreut sich, wie zu erwarten, größter Beliebtheit.

 

Manfred erwartungsfroh im Fox. Turns und Männchen viertel auf sind der Plan

 

Am Boden sorgen die Darbietungen natürlich auch für Begeisterung und reges Interesse - da bleibt kein Fehler unkommentiert.

 

Die Menge schaut zu, was in der Box passiert

 

Geflogen wird wieder, bis die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Beim letzten Flug ist es dann gar so, daß man die Sonne noch in der letzten Kurve gesehen hat, und sie dann bis zum Aufsetzen untergeht. Pünktlich wird dann alles eingeräumt und es gibt Abendessen. Wir werden von den Lüsser Segelfliegern nach allen Regeln der Kunst gemästet und verwöhnt, so daß die Flächenbelastung bestimmt nicht weniger wird. Abends bleibt dann noch genug Zeit für ein Bier.

 

Fachsimpeln beim Feierabendbier

 

In Erwartung eines weiteren Tages mit Sonne und warmen Temperaturen verschwinden die meisten recht schnell mit einer halben gerissenen im Bett. Morgen geht es weiter.

 

27.09. Anreise

 

Heute ist Anreisetag und pünktlich zu Mittag treffen die ersten ein. Die Sonne scheint und es gibt eine Menge Cumuli in für die Jahreszeit untypisch großen Höhen. Der Fox, die 21 und SZD-59 8E sind auch schon da und weil erstens das Wetter so schön ist und die bereits anwesende Truppe Kunstflieger fluggeil, bauen wir die Geräte und den Kunstflugstart auf. 

 

Aufbauen des Kunstflugstartes

 

So schaffen wir es, daß die meisten schon die ersten Starts absolvieren und auch die zwei bereits anwesenden Grundschüler bekommen ihren ersten Eindruck im Rückenflug ab. Mit Ansage wird erst zum Sonnenuntergang der Flugbetrieb beendet und wir räumen die Flugzeuge in die Halle.

 

Der Fox in der untergehenden Sonne

 

25.09. existiert noch nicht, da der Lehrgang erst übermorgen zu Mittag startet ;-)

span style=text-align: center;

text-align: justify;span style=

text-align: justify;color: #000000;/span